Potenzfunktionen - 3. Stufe: Unterschied zwischen den Versionen
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− | == Die Graphen der Funktionen | + | '''Wir betrachten in diesem Abschnitt die Graphen solcher Funktionen, die einen (positiven) Stammbruch der Form <math>\textstyle \frac{1}{n}</math> mit <math>n \in \mathbb{N}^*</math> als Exponenten haben.''' |
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+ | == Die Graphen der Funktionen f(x) = x<sup>1/n</sup>, n <small>∈</small> IN<sup>*</sup> == | ||
=== Funktionsgraph kennenlernen === | === Funktionsgraph kennenlernen === | ||
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|- style="vertical-align:top;" | |- style="vertical-align:top;" | ||
| {{Arbeiten|NUMMER=1|ARBEIT= | | {{Arbeiten|NUMMER=1|ARBEIT= | ||
− | Rechts siehst Du den Graphen der Funktion | + | Rechts siehst Du den Graphen der Funktion <math>f(x)=x^{\frac 1 n}</math> für <math>n \in \{2,3,4,5,6\}</math>.<br /> |
# Beschreibe den Graphen und achte dabei auf | # Beschreibe den Graphen und achte dabei auf | ||
#* Definitionsbereich | #* Definitionsbereich | ||
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#* größte und kleinste Funktionswerte | #* größte und kleinste Funktionswerte | ||
# Gibt es Punkte, die allen Graphen dieser Bauart gemeinsam sind? Begründe! Zur Hilfe kannst du auch die Schar der Graphen zeichnen lassen. <br> <pre>HINWEIS: Rechtsklick auf Graph - "Spur an" auswählen </pre> | # Gibt es Punkte, die allen Graphen dieser Bauart gemeinsam sind? Begründe! Zur Hilfe kannst du auch die Schar der Graphen zeichnen lassen. <br> <pre>HINWEIS: Rechtsklick auf Graph - "Spur an" auswählen </pre> | ||
+ | :{{Lösung versteckt| | ||
+ | : zu 1) Der Definitionsbereich ist IR<sup>+</sup><sub>0</sub>. Der kleinste Funktionswert y<math>=</math>0 wird für x<math>=</math>0 angenommen; von da aus steigen die blauen Graphen streng monoton über alle Grenzen an. | ||
+ | : zu 2) Man findet die Punkte (0;0) und (1;1) unabhängig von n in allen Graphen. '''Begründung:''' Es gilt 0<sup>r</sup> <math>=</math>0 und 1<sup>r</sup> <math>=</math>1 für alle <math>r \in \mathbb{R}\backslash\{0 \}</math>. | ||
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|| <ggb_applet height="300" width="350" showMenuBar="false" showResetIcon="true" | || <ggb_applet height="300" width="350" showMenuBar="false" showResetIcon="true" | ||
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| {{Arbeiten|NUMMER=2|ARBEIT= | | {{Arbeiten|NUMMER=2|ARBEIT= | ||
− | Verleiche den neuen Graphen (blau) mit dem, den Du schon aus Stufe 1 und 2 dieses Kurses kennst (rot | + | Verleiche den neuen Graphen (blau) mit dem, den Du schon aus Stufe 1 und 2 dieses Kurses kennst (rot strichliert); mit dem Schieberegler kannst Du dazu wieder die Exponenten verändern. |
# Beschreibe Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Graphen! Achte dabei auf | # Beschreibe Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Graphen! Achte dabei auf | ||
#* Definitionsbereich | #* Definitionsbereich | ||
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# Gibt es Punkte, die allen Graphen gemeinsam sind? Begründe! Zur Hilfe kannst du auch die Schar der Graphen zeichnen lassen. <br> <pre>HINWEIS: Rechtsklick auf Graph - "Spur an" auswählen </pre> | # Gibt es Punkte, die allen Graphen gemeinsam sind? Begründe! Zur Hilfe kannst du auch die Schar der Graphen zeichnen lassen. <br> <pre>HINWEIS: Rechtsklick auf Graph - "Spur an" auswählen </pre> | ||
:{{Lösung versteckt| | :{{Lösung versteckt| | ||
− | : zu 1) Der Definitionsbereich der blauen Graphen ist nicht-negativ. Der kleinste Funktionswert <math> | + | : zu 1) Der Definitionsbereich der blauen Graphen ist nicht-negativ. Der kleinste Funktionswert y<math>=</math>0 wird für x<math>=</math>0 angenommen; von da aus steigen die blauen Graphen steng monoton an. |
− | : zu 2) Man findet die Punkte (0;0) und (1;1) in allen Graphen | + | : zu 2) Man findet die Punkte (0;0) und (1;1) in allen blauen Graphen. Begründung: Es gilt stets 1<sup>r</sup> <math>=</math>1 für alle <math>r \in \mathbb{R}\setminus\{0\}</math>. |
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filename="Woerler_001.ggb" /> | filename="Woerler_001.ggb" /> | ||
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== Bezeichungen: Potenzen und Wurzeln == | == Bezeichungen: Potenzen und Wurzeln == | ||
− | Wir betrachten hier Potenzfunktionen mit <math>f(x)=x^{\frac 1 n}</math> , <math>n \in \mathbb{N}.</math> | + | Wir betrachten hier Potenzfunktionen mit <math>f(x)=x^{\frac 1 n}</math> , <math>n \in \mathbb{N}^*.</math> |
− | + | {{Merksatz|MERK= Wegen <math>x^{\frac{1}{n}}:=\sqrt[n]{x}</math> nennt man diese Funktionen auch ''Wurzelfunktionen''. Ihr Definitionsbereich ist (wie die Aufgaben 1 und 2 gezeigt haben) IR<sup>+</sup><sub>0</sub>. Beschränkt man sich auf diesen Definitonsbereich, dann ist die n-te Wurzelfunktion f mit <math>f(x)=x^{\frac 1 n}</math> die Umkehrfunktion zur Potenzfunktion g der Bauart g(x)<math>=</math> x<sup>n</sup> und g die Umkehrfunktion zu f (Näheres zur ''Umkehrfunktion'' siehe [[Potenzfunktionen_4._Stufe#Potenzfunktionen_und_ihre_Umkehrfunktionen | nächstes Kapitel]]). | |
− | Wegen <math>x^{\frac{1}{n}}:=\sqrt[n]{x}</math> nennt man diese Funktionen auch ''Wurzelfunktionen''. Ihr Definitionsbereich | + | |
− | Im Falle <math> | + | Im Falle n<math>=</math>2 nennt man die Wurzel "''Quadratwurzel''" und man schreibt: |
:<math>x^{\frac{1}{2}} = \sqrt[2]{x} =: \sqrt{x}</math> | :<math>x^{\frac{1}{2}} = \sqrt[2]{x} =: \sqrt{x}</math> | ||
+ | Im Falle n<math>=</math>3 nennt man die Wurzel "''Kubikwurzel''", i. Z.: <font style="vertical-align:27%;"><math>x^{\frac{1}{3}}</math></font> bzw. <math>\sqrt[3]{x}</math>. | ||
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− | + | Den Grund für diese Bezeichnungen zeigen die folgenden Beispiele: | |
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=== Beispiel: Quadratwurzeln === | === Beispiel: Quadratwurzeln === | ||
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− | Beispielsweise ergibt sich die Länge | + | |- valign="top" |
− | :<math>a^2 + a^2 = 2 \cdot a^2 = 2 \cdot 1^2 = 2 = | + | | |
− | Die Lösung | + | Beispielsweise ergibt sich die Länge der '''Diagonalen B in einem Quadrat''' der Seitenlänge a<math>=</math>1 über den Satz des Pythagoras <math>\left( a^2 \!\,+ a^2 = B^2 \right)</math> zu: |
− | + | :<math>a^2 + a^2 = 2 \cdot a^2 = 2 \cdot 1^2 = 2 =B^2 \quad \Rightarrow</math> <math>\quad B = \pm \sqrt{2} = \pm 2^{\frac 1 2}.</math> | |
− | + | Die Lösung <font style="vertical-align:15%;"><math>\textstyle d=-\sqrt{2}</math></font> ergibt hier keinen Sinn, da wir nur Längen in der realen Welt betrachten. | |
− | Auch die Länge der '''Raumdiagonale | + | ! width="300" | [[Bild:diagonale.png|right|165px]] |
− | :<math>\sqrt{2}^2 + 1^2 = 2 + 1 = 3 = | + | |- valign="top" |
− | Die Lösung ist also <math>\textstyle | + | | Auch die Länge der '''Raumdiagonale C im Einheitswürfel''' (das ist ein Würfel mit der Kantenlänge a=1) ergibt sich über eine analoge Rechnung aus dem Satz des Satz des Pythagoras (hier: <math>B^2 + \!\,a^2 = C^2</math>) zu: |
− | + | :<math>\sqrt{2}^2 + 1^2 = 2 + 1 = 3 = C^2 \quad \Rightarrow</math> <math> \quad C = \pm \sqrt{3} = \pm 3^{\frac 1 2}.</math> | |
+ | Die Lösung ist also <font style="vertical-align:15%;"><math>\textstyle C = \sqrt{3}</math></font> angeben. | ||
+ | | [[Bild:diagonale3.png|right|170px]] | ||
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=== Beispiel: Kubikwurzel === | === Beispiel: Kubikwurzel === | ||
− | Das Volumen | + | Das Volumen V eines Würfels (lat.: "''cubus''") der Kantenlänge s<math>=</math>5 ergibt sich über:<br /> |
:<math>V = s^3 = 5 \cdot 5 \cdot 5 = 5^3.</math> | :<math>V = s^3 = 5 \cdot 5 \cdot 5 = 5^3.</math> | ||
− | Umgekehrt erhält man die Kantenlänge eines Würfels mit Volumen <math> | + | Umgekehrt erhält man die Kantenlänge eines Würfels mit Volumen V<math>=</math>27 durch ziehen der 3.-Wurzel: |
:<math>\sqrt[3]{27}=\sqrt[3]{3\cdot 3 \cdot 3} = \sqrt[3]{3^3} = \sqrt[3]{3}^3 = 3.</math> | :<math>\sqrt[3]{27}=\sqrt[3]{3\cdot 3 \cdot 3} = \sqrt[3]{3^3} = \sqrt[3]{3}^3 = 3.</math> | ||
== Einfluss von Parametern == | == Einfluss von Parametern == | ||
− | + | <ggb_applet height="400" width="600" showMenuBar="false" showResetIcon="true" | |
− | + | filename="8_ax1nc_w.ggb" /> | |
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− | In | + | {{Arbeiten|NUMMER=3|ARBEIT= |
+ | In obenstehendem Applet kannst Du die Parameter a und c mit den Schiebereglern verändern.<br /> | ||
# Wie beeinflusst der Parameter a die Lage des Graphen? | # Wie beeinflusst der Parameter a die Lage des Graphen? | ||
# Wie beeinflusst der Parameter c die Lage des Graphen? | # Wie beeinflusst der Parameter c die Lage des Graphen? | ||
:{{Lösung versteckt| | :{{Lösung versteckt| | ||
− | : Der Parameter | + | : zu 1.) Der Parameter a bewirkt für a>1 eine Streckung des Graphen in y-Richtung, für 0<a<1 eine Stauchung in y-Richtung; für a<math>=</math>0 erhält man eine konstante Funktion mit f(x)<math>=</math>c. Wird a negativ, so wird f zu einer monoton fallenden Funktion.<br />zu 2.) Der Parameter c bewirkt eine Verschiebung des kompletten Graphen in y-Richung, da zu jedem Funktionswert y der Wert c addiert wird. |
}}<br> | }}<br> | ||
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== *Zum Weiterdenken: Definitionsbereich der Wurzelfunktionen == | == *Zum Weiterdenken: Definitionsbereich der Wurzelfunktionen == | ||
+ | <small>(*Zusatzinformation, freilwillige Ergänzung)</small> | ||
==== Einschränkung auf IR<sup>+</sup><sub>0</sub> ==== | ==== Einschränkung auf IR<sup>+</sup><sub>0</sub> ==== | ||
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Wegen | Wegen | ||
− | : | + | :(-2)<sup>3</sup> <math>=</math>-8 |
erscheint das richtig zu sein, allerdings kann diese Festlegung zu Widersprüchen führen, wie das folgende Beispiel zeigt: | erscheint das richtig zu sein, allerdings kann diese Festlegung zu Widersprüchen führen, wie das folgende Beispiel zeigt: | ||
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− | Um solche Fälle von Nicht-Eindeutigkeiten, aber auch um Fallunterscheidungen bei <math>f(x)=x^{\frac 1 n}</math> für gerade und ungerade n zu vermeiden, schränkt man den Definitionsbereich ID der Wurzelfunktionen grundsätzlich auf die nicht-negativen | + | Um solche Fälle von Nicht-Eindeutigkeiten, aber auch um Fallunterscheidungen bei <math>f(x)=x^{\frac 1 n}</math> für gerade und ungerade n zu vermeiden, schränkt man den Definitionsbereich ID der Wurzelfunktionen grundsätzlich auf die nicht-negativen reellen Zahlen ein, also: |
:<math>f(x) = \sqrt[n]{x}</math> mit <math>n \in \mathbb{N}</math> und <math>\mathbb{D}=\mathbb{R}^+_0</math> | :<math>f(x) = \sqrt[n]{x}</math> mit <math>n \in \mathbb{N}</math> und <math>\mathbb{D}=\mathbb{R}^+_0</math> | ||
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− | + | |align = "left" width="120"|[[Bild:Maehnrot.jpg|100px]] | |
+ | |align = "left"|'''Als nächstes erfährst du etwas über Potenzfunktionen, die auch negative Stammbrüchen im Exponenten haben.'''<br /> | ||
+ | [[Bild:Pfeil.gif]] [[Potenzfunktionen_4._Stufe|'''Hier geht es weiter''']]'''.''' | ||
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2011, 20:38 Uhr
Wir betrachten in diesem Abschnitt die Graphen solcher Funktionen, die einen (positiven) Stammbruch der Form mit als Exponenten haben.
Inhaltsverzeichnis |
Die Graphen der Funktionen f(x) = x1/n, n ∈ IN*
Funktionsgraph kennenlernen
|
Vergleich mit Funktionen aus Stufe 2
|
Bezeichungen: Potenzen und Wurzeln
Wir betrachten hier Potenzfunktionen mit ,
Merke:
Wegen nennt man diese Funktionen auch Wurzelfunktionen. Ihr Definitionsbereich ist (wie die Aufgaben 1 und 2 gezeigt haben) IR+0. Beschränkt man sich auf diesen Definitonsbereich, dann ist die n-te Wurzelfunktion f mit die Umkehrfunktion zur Potenzfunktion g der Bauart g(x) xn und g die Umkehrfunktion zu f (Näheres zur Umkehrfunktion siehe nächstes Kapitel). Im Falle n2 nennt man die Wurzel "Quadratwurzel" und man schreibt: Im Falle n3 nennt man die Wurzel "Kubikwurzel", i. Z.: bzw. . |
Den Grund für diese Bezeichnungen zeigen die folgenden Beispiele:
Beispiel: Quadratwurzeln
Beispielsweise ergibt sich die Länge der Diagonalen B in einem Quadrat der Seitenlänge a1 über den Satz des Pythagoras zu: Die Lösung ergibt hier keinen Sinn, da wir nur Längen in der realen Welt betrachten. |
|
Auch die Länge der Raumdiagonale C im Einheitswürfel (das ist ein Würfel mit der Kantenlänge a=1) ergibt sich über eine analoge Rechnung aus dem Satz des Satz des Pythagoras (hier: ) zu:
Die Lösung ist also angeben. |
Beispiel: Kubikwurzel
Das Volumen V eines Würfels (lat.: "cubus") der Kantenlänge s5 ergibt sich über:
Umgekehrt erhält man die Kantenlänge eines Würfels mit Volumen V27 durch ziehen der 3.-Wurzel:
Einfluss von Parametern
In obenstehendem Applet kannst Du die Parameter a und c mit den Schiebereglern verändern.
|
*Zum Weiterdenken: Definitionsbereich der Wurzelfunktionen
(*Zusatzinformation, freilwillige Ergänzung)
Einschränkung auf IR+0
Gelegentlich findet man in Büchern oder auch im Internet folgende Darstellung:
Wegen
- (-2)3 -8
erscheint das richtig zu sein, allerdings kann diese Festlegung zu Widersprüchen führen, wie das folgende Beispiel zeigt:
Um solche Fälle von Nicht-Eindeutigkeiten, aber auch um Fallunterscheidungen bei für gerade und ungerade n zu vermeiden, schränkt man den Definitionsbereich ID der Wurzelfunktionen grundsätzlich auf die nicht-negativen reellen Zahlen ein, also:
- mit und
Als nächstes erfährst du etwas über Potenzfunktionen, die auch negative Stammbrüchen im Exponenten haben. |