Eigenschaften von Funktionen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Monotonie)
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Eine Funktion <math> f</math> heißt '''streng monoton steigend''' im Intervall [a;b], wenn für alle <math> x_1,x_2 \in [a;b]</math> gilt: <math>x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) < f(x_2)</math>
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Eine Funktion <math> f</math> heißt '''streng monoton zunehmend''' im Intervall [a;b], wenn für alle <math> x_1,x_2 \in [a;b]</math> gilt: <math>x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) < f(x_2)</math>
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ARBEIT=
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Betrachte die folgenden Funktionen in den angegebenen Intervallen Quadratfunktion in den angegebenen Intervallen
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# <math>x^2</math> in <math>R^-</math> [[datei:Monotonie_quadratfunktion2.jpg]]
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# <math>sin(x)</math> in [2;3] [[datei:Montonie_sinusfunktion.jpg‎]]
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# <math> -\frac{1}{9}x^3 + \frac{1}{2}x^2-1</math> in [-3;0] [[datei:Monotonie_kubikfunktion2.jpg]]
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Was stellst du nun fest? Was haben alle drei Graphen in den angegebenen Intervallen gemeinsam?
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Alle drei Funktionsgraphen "fallen" in dem angegebenen Intervall.}}
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Auch diesen Begriff des Fallens eines Funktionsgraphen fassen wir - analog zu oben - genauer und benennen ihn.
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Eine Funktion <math> f</math> heißt '''streng monoton abnehmend''' im Intervall [a;b], wenn für alle <math> x_1,x_2 \in [a;b]</math> gilt: <math>x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) > f(x_2)</math>
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Man könnte diese Begriffe '''monoton zunehmend''' und '''monoton abnehmend''' auch für die Funktionsgraphen übernehmen, hier verwendet man allerdings '''steigend''' und '''fallend'''.
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Eine Funktionsgraph <math> G_f</math> heißt '''streng monoton steigend''' im Intervall [a;b], wenn die Funktion <math>f</math> dort streng monoton zunehmend ist, <br>
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(d.h.für alle <math> x_1,x_2 \in [a;b]</math> gilt: <math>x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) > f(x_2)</math>
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Eine Funktionsgraph <math> G_f</math> heißt '''streng monoton fallend''' im Intervall [a;b], wenn die Funktion <math>f</math> dort streng monoton abnehmend ist, <br>
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(d.h. für alle <math> x_1,x_2 \in [a;b]</math> gilt: <math>x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) > f(x_2)</math>
 
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Version vom 30. Dezember 2011, 16:10 Uhr

Monotonie

  Aufgabe 1  Stift.gif

Betrachte die folgenden Funktionen im angegebenen Intervall. Die Funktionen sind durch Funktionsterm und Graph gegeben.

  1. x^2 in R^+ Monotonie quadratfunktion.jpg
  1. sin(x) in [0;1] Montonie sinusfunktion.jpg
  1.  -\frac{1}{9}x^3 + \frac{1}{2}x^2-1 in [0;3] Monotonie kubikfunktion.jpg

Was fällt dir auf? Was haben die drei Funktionsgraphen in den angegebenen Intervallen gemeinsam?


[Lösung anzeigen]

Dieser Begriff des Ansteigens eines Funktionsgraphen fassen wir genauer und benennen ihn.

Nuvola apps kig.png   Merke

Eine Funktion  f heißt streng monoton zunehmend im Intervall [a;b], wenn für alle  x_1,x_2 \in [a;b] gilt: x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) < f(x_2)


  Aufgabe 2  Stift.gif

Betrachte die folgenden Funktionen in den angegebenen Intervallen Quadratfunktion in den angegebenen Intervallen

  1. x^2 in R^- Monotonie quadratfunktion2.jpg
  1. sin(x) in [2;3] Montonie sinusfunktion.jpg
  1.  -\frac{1}{9}x^3 + \frac{1}{2}x^2-1 in [-3;0] Monotonie kubikfunktion2.jpg

Was stellst du nun fest? Was haben alle drei Graphen in den angegebenen Intervallen gemeinsam?


[Lösung anzeigen]


Auch diesen Begriff des Fallens eines Funktionsgraphen fassen wir - analog zu oben - genauer und benennen ihn.

Nuvola apps kig.png   Merke

Eine Funktion  f heißt streng monoton abnehmend im Intervall [a;b], wenn für alle  x_1,x_2 \in [a;b] gilt: x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) > f(x_2)


Man könnte diese Begriffe monoton zunehmend und monoton abnehmend auch für die Funktionsgraphen übernehmen, hier verwendet man allerdings steigend und fallend.

Nuvola apps kig.png   Merke

Eine Funktionsgraph  G_f heißt streng monoton steigend im Intervall [a;b], wenn die Funktion f dort streng monoton zunehmend ist,
(d.h.für alle  x_1,x_2 \in [a;b] gilt: x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) > f(x_2)

Eine Funktionsgraph  G_f heißt streng monoton fallend im Intervall [a;b], wenn die Funktion f dort streng monoton abnehmend ist,
(d.h. für alle  x_1,x_2 \in [a;b] gilt: x_1 < x_2 \Rightarrow f(x_1) > f(x_2)

Grenzwert

Symmetrie zum Koordinatensystem