Rationale Funktionen Definitionsmenge: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Bei Zahlbrüchen hast du kennengelernt, dass der Nenner des Bruches nie <math>0</math> sein darf. Dies gilt natürlilch auch weiterhin. Bei den gebrochen-rationalen Funktionen steht natürllich keine <math>0</math> explizit im Nenner, aber es gibt Terme, die den Wert <math>0</math> annehmen können. Dies darf nicht geschehen. Daher müssen wir die x-Werte, die zum Termwert <math>0</math> im Nenner führen, ausschließen. | ||
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+ | 1. <math>f:x\rightarrow \frac{x-2}{x^2-1}</math> hat den Nennerterm <math>x^2-1</math>. Dieser Term nimmt für <math> x = -1</math> und <math> x = 1</math> den Wert <math>0</math> an. | ||
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+ | 2. <math>f:x\rightarrow \frac{x-2}{x^2-2x+1}</math> hat den Nennerterm <math>x^2-2x+1</math>. Dieser Term nimmt für <math> x = 1</math> den Wert <math>0</math> an. | ||
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+ | 3. <math>f:x\rightarrow \frac{x^2-2}{x^3-x^2-2x}</math> hat den Nennerterm <math>x^3-x^2-2x</math>. Dieser Term nimmt für <math> x = -1</math>, <math>x=0</math> und <math> x = 2</math> den Wert <math>0</math> an. | ||
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Der Nenner eines Bruches darf nie den Wert Null annehmen darf. Daher darf man für <math>x</math> keine Werte einsetzen, dass das Nennerpolynom <math>h(x) = b_nx^n+b_{n-1}x^{n-1}+ ... + b_1 x+b_0 = 0</math> ist. | Der Nenner eines Bruches darf nie den Wert Null annehmen darf. Daher darf man für <math>x</math> keine Werte einsetzen, dass das Nennerpolynom <math>h(x) = b_nx^n+b_{n-1}x^{n-1}+ ... + b_1 x+b_0 = 0</math> ist. | ||
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<math> D = R</math> \ <math>\begin{Bmatrix} x & |h(x)=0 \end{Bmatrix}</math> | <math> D = R</math> \ <math>\begin{Bmatrix} x & |h(x)=0 \end{Bmatrix}</math> | ||
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+ | ARBEIT= | ||
Ordne die Definitionsmengen und die angegebenen Funktionen <math> f: x \rightarrow f(x)</math> richtig zu! | Ordne die Definitionsmengen und die angegebenen Funktionen <math> f: x \rightarrow f(x)</math> richtig zu! | ||
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+ | {{Arbeiten|NUMMER=2| | ||
+ | ARBEIT= | ||
+ | Gib jeweils die maximale Definitionsmenge an: | ||
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+ | a) <math>f</math> mit <math>f(x) = \frac{13}{(x-1)^2}</math> | ||
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+ | b) <math>g</math> mit <math>g(x) = \frac{16}{x^2+1}</math> | ||
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+ | c) <math>h</math> mit <math>h(x) = \frac{16}{x^2-1}</math> | ||
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+ | d) <math>k</math> mit <math>k(x) = \frac{x^2+3x+2}{(x-3)(x-2)}</math> | ||
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+ | e) <math>l</math> mit <math>l(x) = \frac{x-2}{(x^2-5x+6)}</math> | ||
+ | |||
+ | f) <math>m</math> mit <math>m(x) = \frac{x+2}{x^2+x-6}</math> | ||
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+ | {{Lösung versteckt|1= | ||
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+ | a) D=R \ {1} | ||
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+ | b) D=R | ||
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+ | c) D=R \ {-1;1} | ||
+ | |||
+ | d) D=R \ {2;3} | ||
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+ | e) D=R \ {2;3} | ||
+ | |||
+ | f) D=R \ {-3;2} | ||
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Aktuelle Version vom 3. April 2013, 16:28 Uhr
Bei Zahlbrüchen hast du kennengelernt, dass der Nenner des Bruches nie sein darf. Dies gilt natürlilch auch weiterhin. Bei den gebrochen-rationalen Funktionen steht natürllich keine explizit im Nenner, aber es gibt Terme, die den Wert annehmen können. Dies darf nicht geschehen. Daher müssen wir die x-Werte, die zum Termwert im Nenner führen, ausschließen.
Die Funktion
1. hat den Nennerterm . Dieser Term nimmt für und den Wert an.
2. hat den Nennerterm . Dieser Term nimmt für den Wert an.
3. hat den Nennerterm . Dieser Term nimmt für , und den Wert an.
Der Nenner eines Bruches darf nie den Wert Null annehmen darf. Daher darf man für keine Werte einsetzen, dass das Nennerpolynom ist. Die Nullstellen des Nennerpolynoms werden als Definitionslücken bezeichnet. Die Definitionsmenge der gebrochen-rationalen Funktion mit ist die Menge der reellen Zahlen ohne die Nullstellen des Nennerpolynoms h(x). \ |
Beispiele:
Die Funktion
1. hat, da sich der Nenner umformen lässt, die Definitionslücken und , also ist \.
2. hat, da sich der Nenner umformen lässt, die Definitionslücke , also ist \.
3. hat, da sich der Nenner umformen lässt, die Definitionslücken , und , also ist \.
Ordne die Definitionsmengen und die angegebenen Funktionen richtig zu! |
D = R \{12} | |
D = R \{3} | |
D = R \{-1;1} | |
D = R \{1;2} | |
D = R \{-8;8} | |
D = R |
Gib jeweils die maximale Definitionsmenge an: a) mit b) mit c) mit d) mit e) mit f) mit |
a) D=R \ {1}
b) D=R
c) D=R \ {-1;1}
d) D=R \ {2;3}
e) D=R \ {2;3}
f) D=R \ {-3;2}